Pressestimmen
'It fills you with hope for humanity': International torch relay runners stop in Detroit (2024)
Kärnten.orf.at - Peace Run führt durch Kärten (2024)
Donaukurier - Ein Zeichen setzen - Peace Run in Schwalbanger Schule in Neuburg a. d. Donau (2023)
Laufen für den Frieden - Peace Run macht Station in Landau (2017)
Badische Zeitung Freiburg - Friedensläufer auf ihrer Europatournee (2016)
Pressemitteilung
Tausende laufen mit der Fackel für den Frieden durch Europa
Der Sri Chinmoy Oneness-Home Peace Run, der zum weltweit größten und längsten Fackellauf herangewachsen ist, der Frieden und das harmonische Zusammenleben zwischen Menschen aller Kulturen, Länder und Glaubensrichtungen fördert, führt auch dieses Jahr durch Europa und Deutschland. Ein international besetztes Läuferteam trägt eine Fackel als Symbol der Freundschaft dieses Jahr durch 29 europäische Länder unter anderem Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, die Schweiz, Kroatien, Polen, Großbritannien, Tschechien, Ungarn und einige Städte in Deutschland.
Der Peace Run wurde 1987 vor der UNO in New York mit Botschaftern vieler Länder zum ersten Mal gestartet. Seither hat der Friedenslauf Millionen von Menschen in über 150 Ländern mit der einfachen Botschaft „Frieden beginnt mit mir!“ und durch das Weiterreichen einer Fackel über die Grenzen von Nationalität, Kultur, Religion und Weltanschauung hinweg im Geist der Freundschaft und des Friedens miteinander verbunden. Der Lauf trägt dazu bei, ein Band guten Willens zwischen allen Menschen zu schaffen und das Bewusstsein dafür zu stärken, dass Frieden im Herzen jedes Einzelnen beginnt. In Deutschland hat unser Team seit Beginn des Friedenslaufs rund 25'000 km zurückgelegt.
Nelson Mandela, Michail Gorbatschow, Mutter Teresa und Carl Lewis gehören zu den Persönlichkeiten, die die Fackel des Peace Run gehalten und dessen Ideale unterstützt haben.
Das Läuferteam besucht mit der Fackel Schulen, Institutionen, Vereine, Laufclubs sowie Parlamente und Rathäuser, Kirchen, Moscheen, Tempel und Synagogen. Die Läufer des internationalen Teams, das deutsche Städte im Juni besucht, stammen aus Deutschland, Finnland, Indonesien, Italien, Moldawien, der Mongolei, Österreich, der Schweiz und Tschechien. Allein seit 2008 wurden die Friedensläufer mit ihrem interaktiven Friedensprogramm in Deutschland von 28'000 Schülern begeistert empfangen.
Michail Gorbatschow schrieb in seiner Botschaft zum 30-jährigen Jubiläum des Peace Runs:
"Für mich bedeutet Frieden einen Übergang von reiner Koexistenz hin zu Kooperation und einer gemeinsamen Kreativität unter Ländern und Völkern, hin zu einem Dialog der Zivilisationen. Ihre Peace Run-Bewegung leistet einen bemerkenswerten Beitrag zu diesem Ziel. Auf den Fotos vom Lauf sehe ich, wie Menschen unterschiedlichen Alters teilnehmen – besonders aber viele junge Menschen und Kinder, die die Fackel in ihren Händen halten. Wenn wir in ihre lächelnden Gesichter blicken, glauben wir daran, dass unserer Welt eine glückliche Zukunft bestimmt ist. In der Zukunft werden Schulbücher nicht mehr über die Geschichte des Krieges sprechen, sondern über die Geschichte des Friedens!" Seine ganze Botschaft können Sie hier lesen >>
Dr. Davidson Hepburn, Präsident der 35. Generalversamm-lung der UNESCO, würdigte die Bedeutung des Peace Run, der zwischen 2005 und 2012 den Namen World Harmony Run trug, mit einer Videobotschaft zum 25-jährigen Jubiläum: "Es ist das Gebot der Stunde, dass wir zusammenarbeiten, um eine echte Welt des Einsseins zu schaffen. Unter den jüngeren Initiativen mit diesem Ziel ist der World Harmony Run eine der bemerkenswertesten und weitreichendsten."
Der Peace Run wurde von dem Friedensvisionär Sri Chinmoy (1931 - 2007) ins Leben gerufen. Als Sportler, Künstler, Musiker, Dichter und Schriftsteller widmete der gebürtige Inder Sri Chinmoy (Aussprache: Tschinmoi - oi wie oi in Boiler) sein Leben der Förderung des friedvollen Zusammenlebens in einer Weltfamilie. Sri Chinmoy sah im inneren Frieden im Herzen des Einzelnen den Schlüssel zum Weltfrieden und erläuterte: "Eine friedvolle Welt können wir dadurch erschaffen, dass wir unser Herz ausdehnen."
In Anerkennung seines Wirkens für Völkerverständigung und eine friedvollere Welt erhielt er unter anderem den "Pilger des Friedens"-Preis von Assisi, der auch Mutter Teresa und Michail Gorbatschow verliehen wurde.
Der Peace Run wird von einem internationalem Team ehrenamtlicher Helfer organisiert und finanziert. Partner in Gemeinden und Städten stellen häufig Unterkunft und Verpflegung zur Verfügung. Die mehrfach wechselnden Mitglieder des Europateams nehmen sich für ihre jeweilige Laufzeit Urlaub und sind unterschiedlich lang von ein paar Tagen bis zu mehreren Monaten mit dabei. Unterstützt von zwei Begleitfahrzeugen legt das Team in der Regel eine Laufstrecke von 70 bis 120 km am Tag zurück, meist in Staffelform. Pro Läufer sind das im Schnitt zwischen 10 bis 20 km täglich.
Carl Lewis, 9-maliger Olympiasieger und Sprecher des Peace Runs sagte: "Durch das Tragen der Fackel überwindet ihr kulturelle und gesellschaftliche Barrieren und alle Grenzen, die eine Nation von der anderen trennen. Ihr seid der lebende Beweis der uralten Vision einer wunderbaren von Harmonie erfüllten Welt."
Jeder ist herzlich dazu eingeladen, am Peace Run teilzunehmen und die Fackel in den Händen zu halten – ob jung oder alt, ob Sportler oder nicht, als aktiver Teilnehmer am Lauf oder bei einer Zeremonie, als Mitorganisator oder Zuschauer.
Mehr über den Lauf und tägliche Geschichten und Fotos von der Strecke finden Sie im Internet auf www.peacerun.org/de/news/
Mehr Presseberichte
Allgäuer Zeitung - Friedensläufer besuchen Grundschule in Bidingen
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Augsburger Allgemeine - Die Friedensflagge weht im Rathaus
Badische Zeitung Bad Krozingen - Laufen für den Frieden
Münchner Wochenanzeiger - Langjährige Stadträtin Ida Hochstätter erhält Fackelträgerpreis
Münchner Merkur - Friedensläufer besuchen Peitings Bürgermeister
Fränkische Nachrichten: Läuferteam besucht Grundschule Reinhardshof
Mit freundlicher Genehmigung der Fränkischen Zeitung